Über den Atomausstieg hinausdenken – Vollversorgung durch erneuerbare Energien ist realistisch

Nicht nur der völlige Verzicht auf Atomstrom ist möglich, auch die 100%ige Deckung unseres Strombedarfs durch erneuerbare Energien ist ein realistisches Ziel für die nahe Zukunft. Dr. Michael Göde, Geschäftsführer von ANTARIS SOLAR, plädiert dafür, über die aktuelle Atomdebatte hinauszudenken und auch konsequent an der Überwindung fossiler Brennstoffe zu arbeiten.

Sonne, Wind, Erde & Co. bieten viel mehr Energie, als wir Menschen brauchen. Zumindest aber genug, um den Energiebedarf der Menschheit zu decken. Bislang wird nur ein Bruchteil dieser nahezu unendlichen Energiequellen genutzt.Atomkraft ja oder nein? – Diese Frage ist Kern der heiß geführten Debatte, die durch die dramatischen Ereignisse in Japan angestoßen wurde. Dabei droht die Diskussion um die Nutzung der Nuklearenergie zu kurz zu greifen. „Die aktuelle und teils sehr emotional geführte Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergienutzung darf nicht die Suche nach wirklich nachhaltigen Lösungen für unsere Energieversorgung blockieren“, warnt Dr. Michael Göde, Inhaber der ANTARIS SOLAR-Gruppe. Da auch die fossilen Energieträger keine dauerhafte Sicherung des Energiebedarfs darstellten, sei der konsequente und zügige Ausbau der erneuerbaren Energien der einzige Weg zu einer langfristig sicheren und umweltfreundlichen Energieversorgung, so Göde.

Dass die 100%ige Deckung des deutschen Strombedarfs durch erneuerbare Energien eine realistische Perspektive ist, unterstrich auch jüngst der Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Günther Cramer. Schon bis 2020 könne der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten deutschen Stromproduktion bei über 50 Prozent liegen und zum Beispiel allein die Photovoltaiknutzung rund 11 Prozent bereitstellen, so Cramer.

Bereits im vergangenen Jahr wurden 16,5 Prozent der deutschen Stromproduktion aus erneuerbaren Energieformen gewonnen. Zum Vergleich: Der Anteil des Atomstroms lag bei 22,4 Prozent. Durch das dreimonatige Moratorium der Bundesregierung ist nun die Stromgewinnung aus Kernenergie soweit reduziert, dass die erneuerbaren Energien den Atomstromanteil an der gesamten deutschen Stromproduktion deutlich überwiegen. Mit einem konsequenten und zügigen Ausbau der Nutzung von Wind- und Wasserkraft, Solarenergie oder Geothermie bieten die erneuerbaren Energien das Potenzial, nicht nur die Nuklearenergie, sondern auch die fossilen Energieträger zu ersetzen. „Der Weg in Richtung einer kontrollierbaren und nachhaltigen Energieversorgung ist bereits eingeschlagen. Nun gilt es, ihn zügig und konsequent zu Ende zu gehen“, so Dr. Michael Göde von ANTARIS SOLAR.

Mehr Sicherheit bei der Investition in Solartechnik – ANTARIS SOLAR bietet erweiterte Garantie auf Photovoltaik-Module

Die ANTARIS SOLAR-Gruppe hat die Garantie-Erklärung für ihre Photovoltaik-Module deutlich erweitert. Der bayerische Solartechnikspezialist bietet seinen Kunden damit überdurchschnittliche Sicherheit und Kundenservice.

Die Investition in Solartechnik ist eine Investition in die Zukunft – vorausgesetzt die Qualität der Produkte sowie Service und Gewährleistungen des Anbieters stimmen. Für noch größere Sicherheit bei der Investition in Solar hat ANTARIS SOLAR den eigenen Garantiekatalog überarbeitet und deutlich erweitert. Damit bietet der bayerische Photovoltaik-Spezialist seinen Kunden ein überdurchschnittliches Sicherheitspaket für den langfristig erfolgreichen Einsatz von ANTARIS SOLAR Photovoltaik-Modulen.

So hat ANTARIS SOLAR u.a. die Produktgarantie von fünf auf zwölf Jahre verlängert; der branchenübliche Durchschnitt liegt bei fünf Jahren. Zudem können sich Kunden künftig in Garantiefällen nicht nur an ANTARIS SOLAR selbst wenden, sondern auch sämtliche ANTARIS SOLAR-Fachhändler und ANTARIS SOLAR-Partner stehen als qualifizierte Ansprechpartner in Garantie- und Gewährleistungsfragen zur Verfügung. Dies sichert kurze Wege und einfache Kommunikation, sollte tatsächlich einmal eine Garantieleistung in Anspruch genommen werden.

Neben zahlreichen weiteren Ergänzungen profitieren Kunden auch weiterhin von der auf 30 Jahre angelegten Leistungsgarantie auf 80% der Modulleistung, die die ANTARIS SOLAR-Gruppe auf ihre Solarmodule gewährt. Branchenüblich sind hier 20 bis 25 Jahre.

Dr. Michael Göde, Inhaber von ANTARIS SOLAR, war die Erweiterung des Garantiekatalogs ein wichtiges Anliegen: „Wir sind überzeugt von der Qualität unserer Produkte und möchten unseren Kunden mit der neuen Garantieerklärung ein Maximum an Sicherheit und Service bieten.“

 

Jetzt mit neuen und erweiterten Garantiebedingungen: Photovoltaik-Modul von ANTARIS SOLAR

Foto: ANTARIS SOLAR

Antaris Solar Solarmodul schnee- und “kuh-fest”

Das Berliner Photovoltaik-Institut (PI Berlin) hat einen Schneebelastungs-Simulationstest an einem monokristallinen Photovoltaik-Modul ANTARIS AS M 180 durchgeführt. Dieser Test musste jüngst bei einem Druck von 8400 Pa (Pascal) abgebrochen werden.

Allerdings nicht, weil das Modul nicht standgehalten hätte, sondern weil bei weiterer Erhöhung des Druckes die unmittelbare Gefahr bestanden hätte, dass der Prüfstand zerstört worden wäre. Das getestete Modul hielt dabei nicht nur einem Vielfachen des Druckes stand, für den die Module eigentlich zertifiziert sind (2400 Pa), sondern würde nach Aussage von Dr. Ilka Luck vom Photovoltaik Prüfinstitut auch „eine herabfallende Kuh ohne Sorge aushalten“.

Sehr nasser oder bereits stark vereister Schnee kann zu einer Belastung von 5000 N/m² (Newton/Quadratmeter) und mehr auf Solarmodulen führen. Unter solchen Schneelasten können die Gläser der Module brechen und die Rahmen der Module aber auch die Gestelle deformiert werden. Auch die elektrischen Kontakte leiden unter der Dauerbelastung und der ständigen Feuchtigkeit.

ANTARIS SOLAR strebt deshalb für ihre Solarmodule die Schneelast-Zertifizierung für einen Wert von 5400 Pa (entspricht 5400 N/m²) und mehr an.

Mehr Ertrag durch Leistungsoptimierer bei verschatteten Photovoltaik-Modulen?

Das TEC Institut für technische Innovationen im bayerischen Waldaschaff untersucht kontinuierlich die Leistungsfähigkeit von Solarmodulen und Photovoltaik-Zubehör unter Realbedingungen und unter unterschiedlichsten Aspekten. Ein Test behandelte Untersuchungen an verschatteten Fotovoltaik-Modulen ohne und mit einem so genanntem „Leistungsoptimierer“.

Dabei wurden monokristalline Solarmodule der Marke „ANTARIS AS M 180“ verwendet und der Leistungsoptimierer „SolarMagic“, ein Produkt der Firma National Semiconductor.

Die Photovoltaik-Module des Mess-Aufbaus wurden unter einem Neigungswinkel von ca. 30 Grad nach Süden ausgerichtet. Dabei überprüfte man die unterschiedlichsten Verschattungsvarianten (spaltenweise sowie reihenweise) ohne und mit dem Leistungsoptimierer „SolarMagic“. Laut Herstellerangaben sollten Verschattungsverluste eines Photovoltaik-Moduls mit Hilfe des SolarMagic um bis zu 50% verringert werden können.

Laut Dipl.-Ing. Eberhard Zentgraf, dem Leiter der Forschungsabteilung für Photovoltaik, hatten die durch das TEC-Institut durchgeführten Tests zum Ziel, herauszufinden, „ob SolarMagic generell Verschattungsverluste ‚zurückgewinnen’ kann und in welcher Größenordnung sich dieser Zurückgewinn bewegt. Unsere Messungen haben ergeben, dass das Produkt SolarMagic in verschiedenen Verschattungssituationen durchaus in der Lage ist, Verschattungsverluste um ca. 30% zu mindern. Wir haben jedoch nur zwei Verschattungsvarianten exemplarisch getestet, tatsächlich gibt es jedoch unendlich viele Möglichkeiten. Es empfiehlt sich deshalb eine genaue Kosten-/Nutzen-Analyse, wenn bei teilverschatteten Photovoltaik-Anlagen der Kauf von SolarMagic-Geräten erwogen wird.“

Den genauen Testverlauf können Sie hier nachlesen

Antaris Solar-Module – Alterungstests mit Bravour bestanden

Antaris Solar, einer der führenden Anbieter modernster Solartechnologie in Deutschland und Europa, ließ eigene Fotovoltaik-Hochleistungsmodule bei dem renommierten PI-Institut in Berlin, einem unabhängigen Testinstitut für Photovoltaik-Module, zusammen mit Modulen anderer Hersteller bei verschiedenen Alterungstests testen.

Bei den Tests nach der Norm IEC 61215 handelte es sich um eine sogenannte Temperaturwechselprüfung (Thermal Cycling) und eine Feuchte-Wärme-Prüfung (Damp Heat). Alle 20 Antaris-Fotovoltaikmodule bestanden beide Tests und lagen in allen Fällen deutlich über den geforderten Mindestwerten. Etliche Photovoltaik-Module anderer Hersteller bestanden die Testreihen nicht.