ANTARIS SOLAR baut internationale Vertriebsaktivitäten weiter aus – Neue Partner u.a. im Nahen Osten, Asien und Südafrika

Der Photovoltaikanbieter ANTARIS SOLAR setzt den Ausbau seines internationalen Vertriebsnetzwerks kontinuierlich fort. Neben Südafrika und dem Nahen Osten liegt ein Schwerpunkt der Expansion auf Asien, wo in den vergangenen Monaten Handelspartner in fünf neuen Ländern gewonnen wurden.

Andrew Moore von GPS Global PV Sales Ltd. (links) und das Team von Globalterra, Braga, Portugal, mit der ersten Lieferung von ANTARIS SOLAR Photovoltaikmodulen an den neuen Exklusivpartner
Andrew Moore von GPS Global PV Sales Ltd. (links) und das Team von Globalterra, Braga, Portugal, mit der ersten Lieferung von ANTARIS SOLAR Photovoltaikmodulen an den neuen Exklusivpartner

Während der Photovoltaikmarkt in Deutschland und ganz Europa – von England als positiver Ausnahme abgesehen – weiterhin deutlich rückläufig ist, sieht die Entwicklung auf den außereuropäischen Märkten positiv aus. Mit einer Ausweitung des Vertriebspartnernetzes auf mehrere neue Länder hat der bayerische Photovoltaikanbieter ANTARIS SOLAR seine Internationalisierung weiter vorangetrieben.

Exklusivpartner-Netzwerk für weltweiten Vertrieb

Im Europa-Geschäft neu hinzugekommen ist Portugal. Hier hat ANTARIS SOLAR mit dem Photovoltaik- und Solarthermiespezialisten Globalterra mit Sitz in Braga einen starken Exklusiv-Partner für den Vertrieb von Hochleistungs-PV-Modulen im ganzen Land gewonnen.
Im asiatischen Raum ist ANTARIS SOLAR bereits seit 2012 in Japan tätig. In den vergangenen Monaten kamen Thailand, Kambodscha, die Philippinen, Sri Lanka und Indonesien hinzu. Auch dort setzt ANTARIS SOLAR auf exklusive Partner für den Vertrieb seiner Photovoltaikmodule und weiterer PV-Technologie.
Mit Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist ANTARIS SOLAR zudem auch im Nahen Osten aktiv.

Tony Masmanides und Peter Strydom (von links), Geschäftsführer von Enerjetic Distributors CC, Johannesburg
Tony Masmanides und Peter Strydom (von links), Geschäftsführer von Enerjetic Distributors CC, Johannesburg

Zu den jüngsten Markteintritten zählt Südafrika. Das Schwellenland zählt zu den aufstrebenden neuen PV-Märkten und hat im vergangenen Jahr eine signifikante Entwicklung des Photovoltaiksektors gezeigt. Als Vertriebspartner für Südafrika sowie das angrenzende Namibia und Botswana konnte ANTARIS SOLAR den Energie- und Umwelttechnikspezialisten Enerjetic Distributors CC mit Sitz nahe Johannesburg gewinnen.

Internationale Nachfrage dank deutscher Qualitätsmaßstäbe

Die kontinuierliche Internationalisierung von ANTARIS SOLAR wird unterstützt durch GPS Global PV Sales Ltd. mit Firmensitz nahe London. GPS Geschäftsführer Andrew Moore, ehemals International Sales Director bei ANTARIS SOLAR, war bereits für den erfolgreichen Markteintritt des deutschen Unternehmens in Großbritannien im Jahr 2011 verantwortlich und hat seitdem maßgeblich an der Erschließung neuer Märkte mitgewirkt.

Mit den erfolgreichen Geschäftstätigkeiten auf Auslandsmärkten kann ANTARIS SOLAR das stagnierende PV-Geschäft in Deutschland und anderen europäischen Ländern kompensieren und weiterhin wachsende Umsatzzahlen erzielen. „Bei internationalen Vertriebs- und Geschäftspartnern punkten wir mit den deutschen Qualitätsmaßstäben unserer Photovoltaiktechnik, mit langen Garantiezeiten und mit unserer breiten internationalen Aufstellung, durch die wir wirtschaftliche Stabilität trotz regionaler Marktschwankungen erreichen“, erklärt Firmengründer Dr. Michael Göde den Erfolg seines Unternehmens bei der Erschließung neuer Märkte.

Bilder: ANTARIS SOLAR

ANTARIS SOLAR: Mit erfolgreichen Auslandsaktivitäten durch die Krise des deutschen Solarmarktes

Die Energiepolitik der vergangenen Jahre hat den deutschen Photovoltaikmarkt massiv geschädigt. Zahlreiche Insolvenzfälle waren die Folge. Der Solartechnologieanbieter ANTARIS SOLAR hat sich auf dem Markt behauptet – nicht zuletzt durch erfolgreiche Geschäftsaktivitäten in Großbritannien und Japan.

Die energiepolitische Strategie der letzten Bundesregierung hat den Photovoltaikmarkt in Deutschland hart getroffen und auch der aktuelle Regierungskurs in Sachen Energiewende ist einer weiteren Verbreitung der Solarstromnutzung und einer Belebung des Solarmarktes kaum förderlich.

Viele Photovoltaikfirmen mussten in den vergangenen Monaten und Jahren kapitulieren und Insolvenz anmelden, darunter große Namen wie Solon, Solar Millenium, Conergy, Solarhybrid und Q-Cells.

ANTARIS SOLAR mit guten Geschäftszahlen in Großbritannien und Japan
Der bayerische Photovoltaikanbieter ANTARIS SOLAR hat die schwierige Marktlage gut und ohne tiefgreifende Umstrukturierungen überstanden. Die wirtschaftlich stabile Situation des PV-Spezialisten mit Sitz in Waldaschaff bei Aschaffenburg verdankt sich zu einem guten Teil dem erfolgreichen Auslandsgeschäft.
ANTARIS SOLAR ist in allen großen europäischen Ländern sowie in Japan vertreten. Dort sowie in Großbritannien verzeichnet das Unternehmen derzeit besonders positive Geschäftsentwicklungen. „In beiden Märkten haben wir kontinuierlich steigende Umsatzzahlen“, stellt Geschäftsführer Dr. Michael Göde fest. In Deutschland bewege man sich kontinuierlich auf einem stabilen Umsatzniveau, ein Wachstum sei hier aber aufgrund der aktuellen EEG-Bestimmungen schwierig, so Dr. Göde.

Abgabe auf Eigenverbrauchsanlagen ist neue Bremse für deutschen Solarmarkt
Auch die ab dem 1. August 2014 für Eigenverbrauchsanlagen mit über 10 kWp Leistung fällige Abgabe in Höhe von 50 Prozent der EEG-Umlage ist ein weiterer Hemmschuh für die Solarwirtschaft in Deutschland. Die neue Abgabe trifft vornehmlich Gewerbetreibende sowie Landwirte, da sie in der Regel Anlagen dieser Größenordnung betreiben. Das neue Gesetz schadet damit einer Zielgruppe, die als wichtiger Motor für die Verbreitung von Eigenverbrauch und Speichersystemen fungieren könnte.
„Die Abgabe auf Eigenverbrauchsanlagen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie das EEG der umweltfreundlichen, dezentralen und damit sehr netzkompatiblen Stromgewinnung aus Sonnenkraft konsequent die Chance nimmt, ihr volles Potential zu entfalten“, kritisiert Dr. Michael Göde.

ANTARIS SOLAR-Freiflächenanlage der japanischen Cubby Corporation, Präfektur Yamanashi, Honshu

ANTARIS SOLAR-Freiflächenanlage der japanischen Cubby Corporation, Präfektur Yamanashi, Honshu
Bild: ANTARIS SOLAR