ANTARIS SOLAR: Mit erfolgreichen Auslandsaktivitäten durch die Krise des deutschen Solarmarktes

Die Energiepolitik der vergangenen Jahre hat den deutschen Photovoltaikmarkt massiv geschädigt. Zahlreiche Insolvenzfälle waren die Folge. Der Solartechnologieanbieter ANTARIS SOLAR hat sich auf dem Markt behauptet – nicht zuletzt durch erfolgreiche Geschäftsaktivitäten in Großbritannien und Japan.

Die energiepolitische Strategie der letzten Bundesregierung hat den Photovoltaikmarkt in Deutschland hart getroffen und auch der aktuelle Regierungskurs in Sachen Energiewende ist einer weiteren Verbreitung der Solarstromnutzung und einer Belebung des Solarmarktes kaum förderlich.

Viele Photovoltaikfirmen mussten in den vergangenen Monaten und Jahren kapitulieren und Insolvenz anmelden, darunter große Namen wie Solon, Solar Millenium, Conergy, Solarhybrid und Q-Cells.

ANTARIS SOLAR mit guten Geschäftszahlen in Großbritannien und Japan
Der bayerische Photovoltaikanbieter ANTARIS SOLAR hat die schwierige Marktlage gut und ohne tiefgreifende Umstrukturierungen überstanden. Die wirtschaftlich stabile Situation des PV-Spezialisten mit Sitz in Waldaschaff bei Aschaffenburg verdankt sich zu einem guten Teil dem erfolgreichen Auslandsgeschäft.
ANTARIS SOLAR ist in allen großen europäischen Ländern sowie in Japan vertreten. Dort sowie in Großbritannien verzeichnet das Unternehmen derzeit besonders positive Geschäftsentwicklungen. „In beiden Märkten haben wir kontinuierlich steigende Umsatzzahlen“, stellt Geschäftsführer Dr. Michael Göde fest. In Deutschland bewege man sich kontinuierlich auf einem stabilen Umsatzniveau, ein Wachstum sei hier aber aufgrund der aktuellen EEG-Bestimmungen schwierig, so Dr. Göde.

Abgabe auf Eigenverbrauchsanlagen ist neue Bremse für deutschen Solarmarkt
Auch die ab dem 1. August 2014 für Eigenverbrauchsanlagen mit über 10 kWp Leistung fällige Abgabe in Höhe von 50 Prozent der EEG-Umlage ist ein weiterer Hemmschuh für die Solarwirtschaft in Deutschland. Die neue Abgabe trifft vornehmlich Gewerbetreibende sowie Landwirte, da sie in der Regel Anlagen dieser Größenordnung betreiben. Das neue Gesetz schadet damit einer Zielgruppe, die als wichtiger Motor für die Verbreitung von Eigenverbrauch und Speichersystemen fungieren könnte.
„Die Abgabe auf Eigenverbrauchsanlagen ist ein weiteres Beispiel dafür, wie das EEG der umweltfreundlichen, dezentralen und damit sehr netzkompatiblen Stromgewinnung aus Sonnenkraft konsequent die Chance nimmt, ihr volles Potential zu entfalten“, kritisiert Dr. Michael Göde.

ANTARIS SOLAR-Freiflächenanlage der japanischen Cubby Corporation, Präfektur Yamanashi, Honshu

ANTARIS SOLAR-Freiflächenanlage der japanischen Cubby Corporation, Präfektur Yamanashi, Honshu
Bild: ANTARIS SOLAR